Frühstück - Das Sprungbrett in den Tag

Unser Körper braucht ständig Energie - auch nachts, wenn wir schlafen. Dennoch ist es nicht nötig, „rund um die Uhr“ zu essen, denn das Fettgewebe, die Muskeln und die Leber speichern die Energie der Nahrung und stellen sie bei Bedarf zur Verfügung. Zwischen den Mahlzeiten und während der Nacht werden diese Vorräte also zur Energiegewinnung genutzt. Am frühen Morgen, sind unsere Vorräte demnach verbraucht, Muskeln und Nerven benötigen nun dringend Nachschub. Darum ist ein ausgewogenes Frühstück der erste wichtige Baustein für Ihre Leistungsfähigkeit.
Herzhafte Vollkornbrote mit Gemüsesticks oder Müsli mit frischem Obst und Nüssen bieten eine optimale Grundlage für den Tag. Sie machen lange satt und der Blutzuckerspiegel bleibt konstant. So bleiben Sie fit und haben Energie für den Tag.

Das Mittagessen – Kantine oder doch lieber Selbstgekochtes?

Achten Sie beim Kantinenessen auf eine gesunde, vielseitige Auswahl: zum Beispiel gedünstetes Gemüse mit Fisch oder ein Geflügelsteak mit einer Scheibe Vollkornbrot oder Reis. Lecker und gesund sind auch Ofenkartoffeln mit Kräuterquark. Eine tolle Alternative: ein großer gemischter Salat, wahlweise mit Roastbeef, Putenstreifen, einer Handvoll gebratener Pilze oder Shrimps. Natürlich darf es ab und zu auch Pasta sein, achten Sie aber darauf, dass die Soßen nicht zu viel Fett enthalten, denn das macht träge und enthält zudem viele Kalorien.

Sie kochen lieber selbst? Suppen zum Beispiel können Sie prima vorbereiten, am Morgen aufwärmen und in eine Thermoskanne füllen. Mit etwas Vollkornbrot bekommen Sie ein wunderbares, warmes Mittagessen. Wer eine Küche im Unternehmen hat, kann auch Pasta oder Reisgerichte erhitzen. Auch Salat können Sie vorbereiten und mitbringen.

Abends etwas Leichtes

Oft findet man erst abend Zeit, in Ruhe zu Essen. Daher fällt das Abendessen häufig üppiger aus, als uns gut tut. Denn zu viel und zu fettiges Essen belasten unseren Körper und das kann unseren Schlaf stören, denn spätes Essen liegt schwer im Magen. Auch die Verdauung schaltet abends auf Nachtruhe um, daher landen Überschüsse als Vorrat in die Fettdepots. Wer öfter abends üppig isst, kann auf Dauer Gewichtsprobleme bekommen. Greifen Sie abends daher lieber auf Salate, Suppen und leichte Gerichte zu.

Und für alle Mahlzeiten gilt:

Kein Stress! Nehmen Sie sich Zeit und essen Sie langsam. So stellt sich das Sättigungsgefühl besser ein. Wer zu schnell isst, merkt oft nicht, dass er satt ist. Wer satt und nicht mit zu vollem Magen aus der Mittagspause kommt, hat Energie und kann konzentriert arbeiten. Wichtig ist, dass Sie regelmäßig essen. So werden die Verdauungsorgane und der Kreislauf weniger belastet und das Mittagstief bleibt aus.

Auch ausreichend Trinken sollten Sie nicht vergessen. Nicht nur Kaffee, sondern vor allem Wasser und ungezuckerte Tees. Ab und zu kann es auch ein Glas Saftschorle im Verhältnis 1:2 sein. 2-3 Liter täglich sind optimal.